kundenzufriedenheitsumfrage

Kundenzufriedenheitsumfrage: Gewinnen Sie mehr Insights

Kundenzufriedenheitsbefragung, auch Zufriedenheitsumfragen genannt, sind ein wichtiges Instrument der Zufriedenheitsanalyse und eine Variante der Kundenbefragung. Ziel der Befragung ist es, die Kundenzufriedenheit messbar zu machen.

Was genau Kundenzufriedenheitsbefragungen sind, wie sie umgesetzt werden und was es dabei zu beachten gibt, um Kund:innen glücklicher zu machen, erfahren Sie hier.

Das All-in-One-Webtool Flixcheck ist ein Alleskönner rund um die Kundenkommunikation. Auch rund um Kundenzufriedenheitsbefragungen ist es ein unverzichtbarer Helfer. Testen Sie Flixcheck jetzt 30 Tage langkostenlos!

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Kundenzufriedenheitsumfrage?

Hier ist der Name bereits Programm: Im Rahmen einer Kundenzufriedenheitsumfrage nimmt ein Unternehmen eine Befragung von Konsument:innen seiner Produkte oder Dienstleistungen vor. Sinn und Zweck der Befragung ist es dabei, die Kundenzufriedenheit zu messen. Langfristig soll durch die gewonnenen Erkenntnisse eine Steigerung der Kundenzufriedenheit erreicht werden.

Die gestellten Fragen, deren Zusammenstellung sich häufig am sogenannten Kano-Modell orientieren, können im Rahmen einer eigenen Zufriedenheitsbefragung oder als Teil einer allgemeinen Kundenbefragung gestellt werden. In beiden Fällen können sie als wertvolles Instrument der Kundenzufriedenheitsanalysen gewertet werden.

Wie werden die Umfragen durchgeführt?

Für Kundenzufriedenheitsumfragen gibt es keine vorgeschriebene Form und auch keinen Königsweg. Dementsprechend kann bei der Durchführung auf verschiedene Instrumente beziehungsweise Befragungswege gesetzt werden. Möglich sind etwa:

  • Persönliche Befragungen
  • Onlineumfrage
  • Telefonumfragen
  • Umfragen per App
  • Stationäre Umfrage mittels Fragebogen oder
  • Stationäre Umfrage am Feedbackterminal

Beobachtungen als Alternative zur Zufriedenheitsbefragung?

Eine Alternative zu Befragungen können in gewissem Maße Beobachtungen des Konsumverhaltens von Käufer:innen und deren Interpretation darstellen. Die Beobachtungen können sich etwa auf Kennzahlen wie die Zahl von Verkäufen und Rücksendequote oder Beschwerden und Serviceanfragen richten.

Gemeinsam mit etwa der Ermittlung des Net-Promotor-Scores und anderen Methoden des After-Sales-Managements können auch Beobachtungen wichtige Einblicke in die Kundenzufriedenheit liefern. Zu bedenken ist jedoch, dass direkte Kundenzufriedenheitsumfragen meist detailreichere Informationen liefern und es leichter machen, eigenes Handeln zu verbessern und eine langfristige Kundenbindung zu erzielen.

Ob sich eine Zufriedenheitsbefragung im Einzelfall lohnt oder reine Beobachtungen ausreichen, ist individuell zu entscheiden. Schließlich kann die Abwägung nur unter Berücksichtigung Ihres Marketing- und Service Managagements insgesamt sowie Ihrer diesbezüglichen Strategien vorgenommen werden.

Was spricht für die Durchführung von Umfragen zur Kundenzufriedenheit?

Auf dem freien Markt ist die Kundenzufriedenheit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Sind Ihre Kund:innen mit Produkten und Dienstleistungen zufrieden, halten sie Ihnen die Treue. Sind sie unzufrieden, entscheiden sie sich für einen andere Anbieter. Das bedeutet: Zufriedenere Kund:innen bedeuten positivere Mund-zu-Mund-Propaganda, bessere Bewertungen, mehr Neukund:innen und somit mehr verkaufte Produkte. Kurzum: Eine Erfolgsspirale, die sich jedes Unternehmen wünscht.

Geht es darum, diese Spirale in Gang zu bringen, ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit meist der zentrale Punkt. Schließlich sind Kund:innen nur dann zufrieden, wenn Unternehmen und Produkte ihre Erwartungen erfüllen oder sogar übertreffen.

Ob und wie zufrieden Kund:innen mit Ihrem aktuellen Produkt sind, weiß außer den Käufer:innen selbst aber erst einmal niemand. Auch die Frage nach den Erwartungen der Käufer:innen ist daher schwer oder gar nicht zu beantworten. Genau hier kommen jedoch Zufriedenheitsbefragungen ist Spiel:

Die Befragung können gezielt eingesetzt werden, um die Zufriedenheit der Konsument:innen abzufragen. So erfahren Sie, wie hoch oder niedrig die Customer-Satisfaction wirklich ist. Erhaltenes Feedback können Sie außerdem dazu nutzen, Ihre Produkte aktiv zu optimieren – und Ihre Kund:innen langfristig glücklicher zu machen.

Wie Sie Ihre Kundenbefragungen ausgestalten können und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.

Worauf Sie bei Ihrer Zufriedenheitsbefragung achten sollten

Sie möchten auf Kundenzufriedenheitsbefragungen zurückgreifen, um wichtige Kundenservice-Kennzahlen zu ermitteln oder ihre Kundenkommunikation zu verbessern? Dann wird es wenig zielführend sein, einfach einige Fragen zusammenzutragen und diese per Mail an Ihre Kund:innen zu versenden.

Schließlich gibt es rundum Umfragen einige formale Regeln, die Sie beachten sollten. Andernfalls laufen Sie Gefahr, dass Ihre Kund:innen Ihre Anfrage ungelesen löschen, sich auf andere Weise verweigern oder die Kommunikation sogar ganz abbrechen. Damit das nicht passiert, sollten Sie rund um Ihre Befragungen folgende Regeln beachten:

  • Persönliche und freundliche Ansprache: Können Sie auf eine gut gepflegte Kundendatenbank mit aktuellen Informationen zurückgreifen, sollten Sie diese unbedingt nutzen. Fangen Sie hier bereits bei der Anrede an und gehen Sie auf freundliche und persönliche Art und Weise auf Ihre Kund:innen zu.

Das bedeutet: Sprechen Sie Ihre Kund:innen – je nach Tonalität Ihres Unternehmens – nicht mit “Liebe Kund:in”, sondern mit “Liebe Lisa” oder “Liebe Frau Maier” an.

  • Passender Einstieg: Egal, ob Sie sich schriftlich, telefonisch oder persönlich an Ihre Kund:innen wenden: Versuchen Sie Ihr Gegenüber bereits mit Ihrem Intro einzufangen.

Das kann etwa bedeuten: Nennen Sie einen klaren und nachvollziehbaren Grund Ihrer Umfrage und erwähnen Sie, inwiefern auch Kund:innen von der Teilnahme profitieren. Um Ihre Kund:innen zur Teilnahme zu motivieren, können Sie sie mit einem kleinen Dankeschön oder einem Gewinnspiel “locken”.

  • Genaue Zeitangabe: Niemand lässt sich bei Umfragen gern auf Ungewisses ein. Schließlich ist kaum etwas ärgerlicher, als eine vermeintlich kurze Umfrage, die plötzlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Es ist daher sinnvoll und empfehlenswert, bereits vor Umfragestart einen groben Zeitrahmen anzugeben, den Kund:innen einplanen sollten.
  • Datenschutz: Viel Kund:innen haben Angst um ihre Daten. Gewährleisten Sie darum, dass Ihre Umfragen anonym ausgewertet werden kann. Außerdem sollten keine unnötigen Daten abgespeichert werden. Verweisen Sie zudem möglichst auf eine eigene Datenschutzerklärung und geben Sie Umfrageteilnehmer:innen die Möglichkeit, eine:n Datenschutzbeauftragte:n zu kontaktieren.

Vorsicht: Versprechen Sie Ihren Kund:innen nichts, was Sie nicht halten können. Ist es nicht möglich, Ihre Umfrage anonym auszuwerten, sollten Sie das auch nicht vorgeben. Andernfalls verlieren Sie nicht nur das Vertrauen Ihrer Kund:innen, sondern machen sich im schlimmsten Falle sogar strafbar.

Beachten Sie die genannten Punkte, sollte der Einstieg in Ihre Befragung kein Problem mehr sein. In einem nächsten Schritt sollten Sie nun überlegen, welche Ziele Sie verfolgen und relevante Fragen erarbeiten.

Kundenzufriedenheitsumfragen zielorientiert erstellen

Kundenzufriedenheitsumfragen werden entsprechend der individuellen Anforderung eines Unternehmens gestaltet. Jede Umfrage ist daher in gewisser Weise ein Unikat – es gibt jedoch gewisse Aspekte, deren Beachtung bei jeder Form der Umfrage wichtig ist. Halten Sie sich an diese Regeln, werden Sie mit einer ansprechenden Umfrage und sinnvollen Resultaten belohnt:

  • Geben Sie Kund:innen mit der ersten Frage die Gelegenheit, eine Gesamteinschätzung Ihres Unternehmens vorzunehmen. Diese Bewertung eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Unternehmen mit anderen der Branche zu vergleichen.
  • Erlauben Sie es, Ihren Kund:innen, offenes Feedback zu geben. Auf diese Weise lernen Sie die Erfahrungen und Bedürfnisse Ihrer Kund:innen noch detaillierter kennen.
  • Optimieren Sie Ihre Umfrage für mobile Endgeräte. Viele Ihrer Kund:innen werden mit Ihrem Smartphone auf die Umfrage stoßen. Die Umfrage sollte daher benutzerfreundlich gestaltet sein – ist sie dar nicht, wird eine vollständige Beantwortung Ihrer Fragen unwahrscheinlicher.
  • Setzen Sie auf eindeutige Fragen, die sich auf nur ein Thema beziehen. Andernfalls können Missverständnisse Ihre Ergebnisse verzerren.
  • Ihre Kundenzufriedenheitsumfrage sollte sich aus nicht mehr als zehn Fragen zusammensetzen. Außerdem sollten alle Fragen innerhalb des Fragebogens in leicht verständliche Sprache und ohne Fachbegriffe formuliert sein.

Welche Art von Kundenzufriedenheitsumfrage ist die richtige?

Es gibt gleich mehrere Umfragearten, die Ihnen mehr darüber verraten, wie Kund:innen gegenüber Ihrem Unternehmen eingestellt sind. Für welchen Umfragetyp Sie sich entscheiden, hat Einfluss darauf, welche Fragen für Ihre Umfrage sinnvoll sind. Welcher Umfragetyp für Ihr Unternehmen geeignet ist, ist davon abhängig, welche Kennzahlen Sie in Erfahrung bringen möchten.

Sie haben folgende Kennzahl-Optionen:

  • Der Net Promoter Score (NPS)

Der NPS beantwortet die Frage: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Kund:innen Ihr Unternehmen an Freund:innen oder Bekannte weiterempfehlen?” Die Antwort auf die Frage kann im Rahmen einer Bewertungsskala von 0 bis 10 gegeben werden. Der NPS ist demnach dazu geeignet, herauszufinden, ob Kund:innen von Ihrem Unternehmen begeistert sind oder nicht.

  • Der Customer Effort Score (CES)

Der CES beantwortet nicht direkt die Frage nach der Zufriedenheit Ihrer Kund:innen. Vielmehr zeigt er, wie einfach oder kompliziert die Interaktion mit Ihrem Unternehmen für Kund:innen war. Mithilfe des CES wird es leicht möglich, Kundenserviceerfahrungen Ihrer Kund:innen zu messen und sie zu bewerten.

  • Der Customer Satisfaction (CSAT)

Der CSAT bildet die Gesamtzufriedenheit Ihrer Kund:innen mit erworbenen Produkten oder in Anspruch genommen Dienstleistungen ab.

Welche Bedeutung haben Kennzahlen?

Wer bisher noch nicht mit den genannten Kennzahlen gearbeitet hat, fragt sich vielleicht, warum diese überhaupt nötig sind. Allerdings gibt es nicht nur einen Grund, der für die Verwendung der Kennzahlen spricht – es sind vielmehr gleich mehrerer Vorteile, die sich gegenüber Befragungen “ins Blaue hinein” ergeben:

  • Vereinfachung: Die Daten, die aus Kundenbefragungen gewonnen wurden, werden durch die vorgestellten Kennzahlen vereinfacht und in einem Wert zusammengefasst. Das bedeutet: Es müssen nicht alle individuellen Antworten sinngemäß ausgewertet und interpretiert werden. Vielmehr können die Kennzahlen den Inhalt der Antworten repräsentieren. Das erleichtert die spätere Analyse.
  • Verdichtung: In den genannten Kennzahl werden üblicherweise verschiedene Werte zusammengeführt. Auf diese Weise verdichtet sich die vorhandene Datenmenge ganz automatisch. Diese Verdichtung wiederum erleichtert es, Werte auch über einen längeren Zeitraum hinweg im Blick zu behalten. Die Kennzahlen helfen also dabei, wichtige Daten schneller verstehen zu können und machen sie übersichtlicher.
  • Präzisierung: Kennzahlen ermöglichen es, Ergebnisse gleichzeitig zu präzisieren und zu vereinfachen. Das ist kein Widerspruch, sofern Sie Ihre Befragung präzise und professionell aufbauen und Ihre Fragen gewissenhaft wählen.

Welche Fragen eignen sich für Kundenzufriedenheitsumfragen?

Die Zahl der Fragen, die Sie im Rahmen einer Zufriedenheitsumfrage stellen können, ist in der Theorie unbegrenzt. Da Ihre Kund:innen aber vermutlich keine längere Zeit mit der Beantwortung Ihrer Fragen verbringen möchten, ist es sinnvoll, sich auf maximal zehn Fragen zu beschränken.

Welche Fragen Sie dabei im Einzelnen wählen, hängt davon ab, welche individuellen Prioritäten Sie setzen bzw. welche Kennzahlen Sie ermitteln möchten. Um es zu erleichtern, eigene Prioritäten herauszufiltern, zeigen wir auf, in welchem Zusammenhang Prioritäten und Fragen stehen:

  • Empfehlungen: Einer der wichtigsten Punkte vieler Zufriedenheitsbefragungen ist die Frage nach der Bereitschaft von Kund:innen, eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung weiterzuempfehlen. Studien belegen schließlich, dass zwischen der Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität und der Weiterempfehlungsbereitschaft ein direkter Zusammenhang besteht.

Fragen Sie Ihre Kund:innen daher nach der Bereitschaft zur Empfehlung, lassen sich aus der Antwort auf diese Frage wichtige Rückschlüsse ziehen. Ihre Frage lautet in diesem Zusammenhang etwa:

“Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns/unser Produkt/unsere Dienstleistung an Familie, Freunde, Bekannte oder Kollegen weiterempfehlen?”

  • Zufriedenheit: Herauszufinden, wie zufrieden Ihre Kund:innen sind, ist das oberste Ziel einer Zufriedenheitsumfrage. Daher ist es legitim, genau diese Frage direkt zu stellen. Ihre Frage lautet etwa:

“Wie zufrieden sind Sie mit unserem Unternehmen?”

  • Produktwahrnehmung: Im Rahmen einer Zufriedenheitsbefragung ist es möglich, direkt danach zu fragen, wie Kund:innen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung wahrnehmen. Aus den Antworten können Sie ableiten, wie Sie Vertrieb und Marketing verbessern können. Außerdem können Differenzen zwischen Produktdesign und Erwartungen erkannt werden. Ihre Frage in diesem Zusammenhang kann lauten:

“Mit welchen Worten würden Sie das Produkt/die Dienstleistung bewerten?”

  • Bedürfnisbefriedigung: Ihre Kund:innen haben individuelle Bedürfnisse, die sie zum Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung bewegen. Es ist daher wichtig, zu prüfen, ob die Kundenbedürfnisse erfüllt wurden. Ihre Frage kann hier lauten:

“Wurde das Produkt/die Dienstleistung Ihren Bedürfnissen gerecht?”

  • Qualitätsbewertung: Die Produktqualität ist Bestandteil der Produktidentität und entsprechend wichtig. Ob Sie den Wünschen Kund:innen entspricht, finden Sie durch eine konkrete Nachfrage heraus:

“Wie bewerten Sie die Qualität des Produkts/der Dienstleistung?”

  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Nachdem Sie Ihre Kund:innen zur Qualität und zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse befragt haben, ist es Zeit, nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis zu fragen. Ihre Frage kann hier lauten::

“Wie bewerten Sie das Verhältnis zwischen Preis und Leistung des Produkts /der Dienstleistung?”

  • Service: Auch die Zufriedenheit Ihrer Kund:innen mit Ihrem Service ist wichtig. Insbesondere die Erreichbarkeit ist von zentraler Bedeutung. Ihre Frage in diesem Zusammenhang kann lauten:

“Wie einfach waren wir für Sie erreichbar?”

  • Neu- oder Bestandskund:in: Die Frage, ob sich Neu- oder Bestandskund:innen an Ihrer Befragung beteiligen, ist speziell für Ihre Marketingabteilung interessant. Auch mittels dieser Information lassen sich nämlich Rückschlüsse auf die Customer-Satisfaction ziehen und beide Gruppen getrennt voneinander betrachten. Das ermöglicht es, Marketingstrategien gezielter zu verbessern. Ihre Frage könnte hier etwa lauten:

“Wie lange sind Sie bereits Kund:in bei uns?”

  • Kundenbindung: Die Kundenbindung ist für alle Unternehmen der entscheidende Faktor, wenn es um die Gewinnung von Stammkunden geht. Speziell Stammkunden möchten jedoch auch umsorgt werden. Wichtig ist es daher, der Kundentreue auch im Rahmen Ihrer Befragung einen eigenen Punkt zu widmen. Die Frage könnte etwa lauten:

“Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie noch einmal bei uns einkaufen?”

Kundenzufriedenheitsbefragungen: der richtige Ort und Zeitpunkt

Für eine erfolgreiche Kundenzufriedenheitsumfrage kommt es nicht nur auf Ihre Fragen an. Auch wie Ihre Kund:innen Ihren Fragebogen erhalten, ist entscheidend.

Was den Zeitpunkt angeht, sollte die letzte Interaktion der Kund:in mit Ihrem Unternehmen nicht zu lange zurückliegen. Andernfalls ist das Feedback, das Sie erhalten, wenig aussagekräftig.

Was den richtigen “Ort” der Umfrage anbelangt, ist zu sagen: Haben Sie ein Ladengeschäft, können Sie Kund:innen selbstverständlich direkt vor Ort mit Ihren Fragen konfrontieren. Allerdings ist anzunehmen, dass viele Kund:innen ablehnend auf Ihre Befragungswünsche reagieren. Kein Wunder – schließlich sind sie gerade mit etwas anderem beschäftigt. Gleiches gilt übrigens meist auch für telefonische Umfrageanfragen.

Sinnvoller ist es daher größtenteils, Kund:innen Ihre Fragen per E-Mail oder per SMS zu übermittelt. So haben Ihre Kund:innen die Möglichkeit, dann zu antworten, wenn es ihnen am besten passt.

Diese Fehler sollten Sie bei Kundenzufriedenheitsbefragungen vermeiden

Mit Ihrer Kundenzufriedenheitsbefragung verschrecken oder verärgern Sie Ihre Kund:innen nicht nur dann, wenn Sie die falsche Zeit oder den falschen Ort wählen. Es gibt auch einige weitere, häufige Fehler, die Ihre Ergebnisse verzerren oder erneute Befragungen erschweren.

Die häufigsten und gravierendsten Fehler lernen Sie im Folgenden kennen:

  1. Unklare Zielsetzung: Führen Sie Ihre Befragung nur dann durch, wenn Sie ein klares Ziel vor Augen haben. Andernfalls werden Sie kaum brauchbare Informationen erhalten und Kund:innen eventuell mit unzusammenhängenden Fragen verärgern.
  2. Zu lange Befragungen: Ist Ihre Umfrage zu lang, verlieren Ihre Kund:innen das Interesse, beantworten Fragen nachlässig oder fühlen sich gestört. Halten Sie Ihre Umfrage daher kurz und konzentrieren Sie sich auf die (zehn) wichtigsten Fragen.
  3. Fehlende Vorauswahl: Nicht alle Ihrer Kund:innen haben identische Bedürfnisse und Erfahrungen. Wählen Sie vor Ihrer Befragung bereits aus, welche Kund:innen Sie kontaktieren möchten und unterteilen Sie etwa nach Neu- und Stammkunden. Die Segmentierung hilft dabei, relevantere Informationen zu erhalten.
  4. Schlechte Formulierung: Stellen Sie möglichst neutral formulierte und präzise Fragen. Fachwörter, Doppelfragen oder schwer Verständliches trägt dazu bei, dass Kund:innen das Interesse verlieren.
  5. Keine offenen Fragen: Offene Fragen ermöglichen es Kund:innen individuelles Feedback zu geben. Geben Sie ihnen im Rahmen der Befragung diese Chance und setzen Sie nicht allein auf geschlossene Fragen für eine spätere quantitative Analyse.
  6. Keine Testphase: Ist Ihre Befragung fertig, sollten Sie vor dem Versand an Kund:innen eine Testphase einplanen. Versenden Sie die Umfrage zuerst an Freund:innen und Kolleg:innen – so lässt sich sicherstellen, dass Ihre Fragen verständlich sind.

Kundenzufriedenheitsumfragen ganz einfach mit Flixcheck erstellen:

Kundenbefragungen leicht gemacht: Das All-in-One-Webtool Flixcheck bietet dank des Elements “Bewertungsanfrage” die Möglichkeit, jede Art von Kundenzufriedenheitsumfrage mit nur wenigen Klicks zu erstellen. Möchten Sie etwa den Net-Promotor-Score ermitteln, könnte Ihre Flixcheck-Umfrage so aussehen:

bewertungselement

Die professionelle Erstellung Ihrer Umfrage gelingt dabei spielend leicht und anhand eines Leitfadens. Mithilfe von Flixcheck führen Sie so ohne großen Aufwand und über eine Bewertungsanfrage Ihre Umfrage durch. Flixcheck übernimmt dabei den Kommunikationsweg und macht es Ihren Kund:innen leicht, an der Befragung ein mitzuwirken.

Die Bewertungsanfrage ist bei Flixcheck ein bereits vorgefertigtes sogenanntes Check-Element. Nach einem simplen Baukastenprinzip und per Drag-and-Drop können Sie Ihre individuelle Kundenbefragung daher zusammenstellen. Programmierkenntnisse sind hierfür nicht notwendig. Vielmehr erstellen Sie Ihre Befragung auch ohne jegliche Vorkenntnisse in weniger Minuten.

Der Flixcheck-Vorteil

Flixcheck ist ein echtes All-in-One-Webtool. Das bedeutet: Neben reinen Kundenzufriedenheitsumfragen, können Sie – sofern notwendig – auch weitere Daten Ihrer Kund:innen abfragen und einholen. Beispielsweise können Sie Kontaktdaten abfragen oder Dateien versenden oder erhalten.

Das bedeutet: Im Rahmen einer Zufriedenheitsbefragung können Ihnen Kund:innen etwa Bilder von bemängelten Defekten am Produkt zusenden, sodass Sie einen ganzheitlichen Eindruck erhalten.

check-elemente-baukasten

flixe Wege, um Kundenzufriedenheitsumfragen einzuholen:

Haben Sie Ihre Umfrage erstellt, haben Sie mehrerer Möglichkeiten, diese an Kund:innen zu versenden. In beiden Fällen haben Empfänger:innen die Möglichkeit, mit der Beantwortung direkt am Smartphone zu starten – ganz ohne Downloads oder Login:

  • Versenden Sie Ihre Umfrage direkt per Link auf das Smartphone Ihrer Kund:innen senden. Diese beantworten die Kundenzufriedenheitsumfragen direkt, ohne Download einer App und senden die Antworten direkt an Sie zurück.

Tipp: Per Sammelcheck Umfragen direkt als Massenversand an beliebig viele Empfänger:innen senden.

oder

  • Binden Sie die Kundenzufriedenheitsumfragen (als iFrame) direkt auf Ihrer Website ein. Kund:innen haben so die Möglichkeit, proaktiv Bewertungen abzugeben. Sie erhalten das Ergebnis wie gewohnt im Eingang Ihres Portals.

Fazit: Kundenzufriedenheitsbefragungen als Gewinn für jedes Unternehmen

Kundenzufriedenheitsbefragungen sind für jedes Unternehmen ein Gewinn. Selbstverständlich fürchtet sich jeder vor negativer Rückmeldung – um das eigene Marketing und Customer Relation Management zu optimieren, ist es oft jedoch gerade Kritik, die Sie voranbringt. Wissen Sie nicht, was sich Kund:innen wünschen und wo Probleme liegen, laufen Ihre Bemühungen ins Leere.

Setzen Sie darum auf ein kundenorientiertes Vorgehen – nur so können Sie Konsument:innen vom Kauf und dauerhaft von Ihrem Unternehmen überzeugen. Clevere Tools wie Flixcheck machen Ihnen eine gute Kundenkommunikation und das Erstellen von Kundenbefragungen ganz leicht. So holen Sie schnell und einfach wertvolles Feedback ein und machen Ihre Kund:innen langfristig glücklicher.

Testen Sie die Bewertungsanfrage Kundenservice-Tools Flixcheck. Jetzt für 30 Tage die kostenlose Flixcheck-Testversion nutzen!

Probieren Sie Flixcheck 30 Tage kostenlos aus.

Flixcheck hilft, den Kundenservice zu entlasten!